Mein Name ist Christa Kuhlmann, geboren in Österreich, im wunderschönen Mühlviertel, nördlich der Donau.
Meine Zeit als Physiotherapeutin beginnt
Nach meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin 1991 in Österreich arbeitete ich 8 Jahre am Neuromed Campus des Kepleruniversitätsklinikums in Linz (Ö). Die letzten 2 Jahre übernahm ich dort die physiotherapeutische Bereichsleitung der Geronto-Psychiatrie. Mein Arbeitgeber war sehr großzügig bei der Unterstützung von Fortbildungen. So wurde es für mich selbstverständlich, mich ständig weiterzubilden – Bobath, Funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach, Akupunktmassage nach Penzel, Manuelle Therapie nach Kaltenborn-Evjenth, Validation, Ohrakupunktmassage nach Luck.
Aus persönlichen Gründen zog es mich 1998 ins Badische nach Bühl. In dieser großartigen Umgebung mit den herzlichen Menschen fühle ich mich richtig zuhause.
Reiki gibt mir Kraft
In meiner neuen Heimat lernte ich Reiki (Usui-System) kennen. Es wurde mir ein wichtiger Begleiter im täglichen Leben.
Bis zur Geburt meiner ersten, von meinen zwei wunderbaren Töchtern, arbeitete ich im damaligen Herz-Kreislauf-Rehazentrum Gernsbach.
Erweiterung meiner Ausbildung durch die Beckenbodentherapie nach dem Tanzberger®-Konzept
Die körperlichen Veränderungen in der Schwangerschaft und nach den Geburten am eigenen Leib zu erfahren, weckten früh mein physiotherapeutisches Interesse an Fortbildungen in diesem Bereich – Beckenbodentherapie nach dem Tanzberger Konzept®, Methode Heller, Grosemans Konzept.
Neben Familie, Haushalt, großem Garten und der Mitarbeit in der allgemeinmedizinischen Praxis meines Mannes (Organisation, Bioresonanz-Methode) konzentrierte ich mich als Physiotherapeutin in dieser besonderen Lebensphase auf Beckenbodentherapie (Gruppe, Einzeltherapie), Sturzpräventionstraining und Hausbesuche.
In dieser Zeit kam Yoga in mein Leben
Durch einen „Zufall“ lernte ich Hormonyoga kennen und nutzte die nächste Möglichkeit zur Ausbildung zur Hormonyoga-Lehrerin. Mein Interesse an alternativen Heilmethoden begleitete mich die ganzen Jahre weiterhin. Nach meiner Ausbildung zur Reiki-Meisterin entschied ich mich für eine 3-jährige Yogalehrer-Ausbildung bei Yoga Vidya. Mittendrin gab es durch eine körperliche Krise einen großen Einschnitt in meinem Leben, der mich wichtige Dinge über mich und das Leben lehrte. Ich bin unheimlich dankbar für diese Erfahrung, die auch meinen weiteren beruflichen Weg und meine Arbeit entscheidend prägte und es noch immer tut.
Heilsames Luna Yoga unterstützte mich
Durch einen weiteren „Zufall“ kreuzte Luna Yoga, eine besonders weibliche Yogaform, wieder meinen Weg und ließ mich nicht mehr los. Neben meiner Familie und FreundInnen unterstütze mich die Luna Yoga-Ausbildung zwischen 2019 – 2021 sehr auf meinem Heilungsweg. Sie förderte im Besonderen einen liebevollen Umgang mit mir und weckte in mir den kritischen Blick auf die patriarchalen Strukturen unserer Zeit, mit ihren negativen Auswirkungen auf uns Menschen, die Natur und die Umwelt.
Im Laufe der Jahre kristallisierten sich so meine beruflichen Leidenschaften – Beckenboden-Therapie, Sturzprävention, Luna Yoga, Hormonyoga, Reiki – heraus.
Ganz besonders liegen mir alte Menschen und Frauen, mit Ihren Bedürfnissen und Nöten, am Herzen
Seit 2022 genieße ich meine eigenen Räumlichkeiten im Herzen von Bühl, mit wunderbarem Blick auf den Schwarzwald und auf die Bühlot. Diese eröffnen mir nun viele neue Möglichkeiten.
Ich freue mich über die verschiedenen „Schubladen“, die ich ganz nach den persönlichen Bedürfnissen meiner PatientInnen und KursteilnehmerInnen, ziehen kann. Manches Alte wird ausgemistet, bisher wenig Genutztes endlich rausgeholt, die ein oder andere Schublade bleibt noch leer. Wer weiß, was die nächsten Jahre noch meinen Weg kreuzen wird …
Ein großer Dank gilt meinem Ehemann und meinen zwei Töchtern, die mich immer auf meinem Weg bestärkten und viele Wochenenden während meiner Aus- und Fortbildungen auf mich verzichten mussten.
Meiner Familie und meinen Lehrerinnen bin ich sehr dankbar
Unheimlich dankbar bin ich auch den vielen Lehrerinnen und Ausbildungsleiterinnen: wunderbare, kreative, starke, auch ihre Schwächen zeigende, kritisch denkende, wissbegierige, sich hinterfragende, mit sich und anderen gütige, auch sehr kämpferische und für ihre Arbeit brennende Frauen. Ihr seid mir ein großes Vorbild!
